Aus der Beschreibung:
„Weltweit gibt es jährlich rund 23 Millionen Fehlgeburten – das sind 44 pro Minute. Für viele Schwangere ist eine Fehl- oder Totgeburt ein traumatisches Erlebnis. Doch das Thema ist gesellschaftlich immer noch tabuisiert, und die Frauen fühlen sich mit ihren teilweise traumatischen Erlebnissen alleingelassen. Betroffene wollen das nun ändern.
Im Januar 2021 brachte Patrizia Vallera ihren Sohn Tom auf die Welt – in der 27. Schwangerschaftswoche. Es war eine Totgeburt. Tom hatte Trisomie 18, eine schwere Chromosomenstörung, bei der die meisten Kinder noch im Mutterleib sterben.
Unterstützung fand Patrizia in dieser schweren Zeit bei Birgit Rutz. Sie arbeitet als Sterbe- und Trauerbegleiterin und ist selbst Mutter von fünf Sternenkindern – so heißen Babys, die noch im Bauch oder kurz nach der Geburt sterben.
…“
Dauer: 33 Min.
Link zur ARTE-Doku bei vimeo: Abschied vom Ungeborenen